Weltmarktführer von OP-Robotern empfiehlt neues Reinigungssystem aus Bielefeld

Ein kleiner Schnitt für die Menschheit

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Bei einer „Operation der kleinen Schnitte“ stehen Ärzten heute oftmals clevere technische Assistenten zur Seite: immer häufiger kommen OP-Roboter zum Einsatz. Große Narben gibt es dank dieser Technologie nicht mehr und auch die Schmerzen nach dem Eingriff werden reduziert. Um Instrumente der roboter-assistierten Chirurgie nach der OP zu reinigen und zu desinfizieren, hat Miele Professional ein neues System entwickelt.

Es heißt „ROBOTVARIO X-tra“ und ist für den Einsatz in einem Großraumdesinfektor des Herstellers vorgesehen, der weltweit über 17.000 Mitarbeiter beschäftigt. Zentraler Bestandteil des Systems ist ein eigener Beladungswagen für diese Instrumente, in dem sie gereinigt und desinfiziert werden. Zwei Anschlüsse pro Instrument stellen sicher, dass die Innenbereiche der dazugehörigen Elemente Schaft und Steuerungsgehäuse getrennt voneinander durchspült werden. 

Um zu verhindern, dass Rückstände aus der Spülflotte in das Innere der Instrumente gelangen, wurde bei dem Beladungswagen ein Mikrofilter eingesetzt. Zum System gehört auch ein Aufbereitungsprogramm mit einer besonders kurzen Laufzeit sowie ein abgestimmter Reiniger, den Miele in Kooperation mit einem spezialisierten Hersteller entwickelt hat. 

Empfohlen wird diese systematische Reinigung vom Weltmarktführer für OP-Roboter Intuitive Surgical Inc. aus Kalifornien, der unter anderem die „da Vinci Xi-Roboter“ herstellt. Sie kommen beispielsweise bei Prostata-Operationen zum Einsatz, derzeit noch überwiegend in den USA. Wo immer die modernen „Dr. Robos“ auch in Zukunft im OP „assistieren“ werden: Dank der Entwicklungen des Miele-Werkes in Bielefeld wird es eine „saubere Sache“ sein.

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