Bielefeld-Kaffee stammt aus der Partnerstadt Estelí in Nicaragua

Zwei Städte, ein Kaffee

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Er hat einen einmaligen Duft, mit ihm lässt es sich herrlich reden und so manchen Morgenmuffel macht er erst zum Menschen: der Kaffee. Die Stadt eigene Ausgabe „Café Miraflor – der Bielefeld-Kaffee“ hat noch mehr zu bieten: Er trägt nicht nur das Fairtrade-Siegel, sondern unterstützt die Partnerstadt Estelí in vielerlei Hinsicht durch regelmäßige „Kaffeefahrten“ von Nicaragua nach Bielefeld.

Auf die Reise gehen aber nicht wie sonst üblich die Menschen, sondern die Kaffeebohnen: Die Bielefelder Kaffeerösterei & Manufaktur Kaffeewelt Eisbrenner kauft die Arabica-Bohnen ohne Zwischenhändler direkt bei der Kaffeekooperative „Miraflor“ in Estelí ein. In Bielefeld werden die Bohnen handwerklich in kleinen Chargen in einem Trommelröster veredelt und erhalten hier ihr unvergleichliches Aroma, das inzwischen bundesweit Anerkennung findet. Die Kaffeewelt Eisbrenner wurde Anfang 2014 in das Handbuch „Die besten 400 Cafés und 50 Kaffeeröstereien in Deutschland“ der  renommierten Monatszeitschrift „Der Feinschmecker“ aufgenommen. Inzwischen ist Eisbrenner dort bereits das dritte Mal vertreten, stetig gewachsen und stand darüber hinaus 2018 im Finale der besten deutschen Röster.

Die Städtepartnerschaft zwischen Bielefeld und Estelí besteht bereits seit rund drei Jahrzehnten. Die Idee, Kaffeebauern und ihre Familien in der Partnerstadt zu unterstützen, ist vergleichsweise jung: Sie entstand im Zuge der Auszeichnung Bielefelds als Fairtrade-Stadt im April 2013. Zusätzlich zu dem gezahlten Fairtradepreisen und den entsprechenden Prämien erhält das Welthaus Bielefeld für jedes verkaufte Kilo einen Beitrag von 50 Cent. Damit werden soziale Projekte in Estelí gefördert und die Lebensbedingungen in der Partnerstadt verbessert.

Ob Bäckerei, Supermarkt oder Tankstelle – an vielen Verkaufsstellen in Bielefeld und Umgebung ist der Stadt-Kaffee bereits erhältlich. Ausgeschenkt wird er unter anderem in Cafés, Galerien oder Begegnungszentren. Aber der Bielefeld-Kaffee schmeckt auch anderswo: zum Beispiel im „Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit – Engagement-Global“ in Bonn. 

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