Inmould-Label von bsb trotzen allen Widrigkeiten

Label zum Dahinschmelzen

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Wenn der Motor aufheult, sind Schlamm und mannshohes Gestrüpp nicht mehr weit. Dem „KTM“-Schriftzug auf der Crossmaschine kann beides nichts anhaben – dank Inmould-Labeling ist das Dekor fest mit der Kunststoffverkleidung verschmolzen und dauerhaft geschützt. Durch die neue Technik rechnet sich das anerkannte Verfahren zur Herstellung hochwertiger Produktdekorationen selbst bei kleinen und mittleren Auflagen: Ein vorgelagerter „kleiner Spritzgussprozess“ verringert die Vorkosten und macht das Label weniger anfällig für die im konventionellen Spritzguss herrschenden Temperaturen und Druckverhältnisse.

Beim Inmould-Labeling wird vor dem Einspritzen des Kunststoffes eine bedruckte und fertig gestanzte Folie in die Form gelegt. Die Herausforderung besteht darin, dass das wenig robuste Label durch den direkten Kontakt mit der Spritzgussmasse beschädigt oder gar zerstört werden kann. Im neuen Spezialverfahren erhält das Label auf seiner Rückseite deshalb eine Schicht jenes Materials, das der Spritzgießer später auch für das eigentliche Bauteil verwendet. So entsteht bei der Verschmelzung von Label und Formteil ein sortenreines Element, dessen Schichten spannungsfrei abkühlen können und auch sonst miteinander harmonieren.

Die BSB-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bielefeld ist auf die Herstellung von Beschriftungen und Dekorationen im Sieb-, Digital- und Offsetdruck spezialisiert. Das Standardportfolio reicht von Abziehbildern, Folienschildern und Blenden bis hin zu Antirutschfolien, Rollenhaftetiketten  sowie 3D- und Metallbildern. Christopher Hettlage, der Enkel des Firmengründers, steht an der Spitze des Unternehmens. 

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