Katja und Lars Führmann entwickeln Faltmöbel aus Holzplatten und Kabelbindern

Neue „Falter“ entdeckt

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Die Fünf-Minuten-Terrine hat in Sachen Geschwindigkeit ernst zu nehmende Konkurrenz bekommen: Statt einer leckeren Mahlzeit versprechen die Erfinder Katja und Lars Führmann aber Sitz- und Schlafgelegenheiten. Die Turbomöbel sind sogar schon nach ungefähr drei Minuten einsatzbereit und lassen sich ebenso schnell wieder „rückbauen“. Zu der Möbelserie gehören mehrere Stühle, Tische und Bänke. Sie alle sind nach dem gleichen Prinzip konstruiert und machen ihrem Namen alle Ehre.

Ihr Familienname ist „FlattishFold“. Das heißt übersetzt so viel wie flach gefaltet. Im Gegensatz zu ihren altbekannten Verwandten aus der Möbelwelt wie Klappstühlen oder Campingsessel benötigen sie in verstauter Form gerade einmal zwei Zentimeter „Lebensraum“. Damit sind sie ideale Mitbewohner für Ritzen hinterm Sofa in kleinen Stadtwohnungen, treue Begleiter für moderne Nomaden und Studenten oder Hauptakteure manches Messestandes oder Pop-up-Stores. Das kleinste Modell „SitDown“ passt sogar in jeden Rucksack.

Das Geheimnis der Möbel ist ihre besondere Konstruktion. Die Leichtgewichte bestehen aus fertig zugeschnittenen Holzwerkstoffplatten. Statt Nägeln, Schrauben und Co. werden sie mit Kabelbindern zusammengehalten, die ebenso schnell angebracht wie entfernt werden können – und das ganz ohne Werkzeug und nennenswertes handwerkliches Talent. Die Kabelbinder sind in zwölf Farben erhältlich und ermöglichen, gestalterische Akzente zu setzen. Das Faltprinzip ist als Gebrauchsmuster geschützt und bietet auch fernab von Serienmöbeln viele Gestaltungsmöglichkeiten: Ob Meditationssessel, Barhocker oder Kicker – mit „FlattishFold“ lassen sich Möbelwünsche im Handumdrehen auf die Beine stellen.       

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