Pneumatische Anwendungen der Firma IWN lassen Bustüren weltweit öffnen und schließen

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Ob Jugendreise, Strandurlaub oder Städtetour: Jede Busreise beginnt mit dem typischen Schnaufen der sich öffnenden Tür. Viele Fahrzeuge namhafter Hersteller wie beispielsweise Daimler sind mit dem Bustürantrieb und der entsprechenden Steuerung des Unternehmens IWN aus Bielefeld ausgestattet.

Im Prinzip funktioniert die Antriebstechnik, die die Tür drehen und heben kann, ähnlich wie bei einem Brummkreisel: Im Inneren des Türzylinders befindet sich eine Spindel, die durch einen Kolben in einer Auf- und Abwärtsbewegung gedreht wird. Der Kolben wird wiederum durch Luftströme bewegt, die ein Kompressor im Motorraum erzeugt. IWN hat die Antriebstechnik unter Gesichtspunkten effizienter Kraftübertragung, stabiler Laufleistung und maximaler Sicherheit entwickelt.

Damit in der Tür nichts einklemmt werden kann, ist sie mit einem Sensor im Randgummi ausgestattet. Dieser sorgt bei einem Druckimpuls über die Steuerung dafür, dass sich die Tür öffnet. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist das Anheben der Tür nach dem Schließen. Dabei wird sie mithilfe einer Vorrichtung verriegelt, sodass der Fahrtwind die Bustür auch bei schnelleren Geschwindigkeiten nicht aufziehen kann. 

Das Unternehmen, das 1975 gegründet wurde und rund 170 Mitarbeiter beschäftigt, wurde dafür mit dem „Daimler Supplier Award 2010“ ausgezeichnet. Rund 15.000 Antriebe und Steuerungen für Busse werden jährlich hergestellt und sind weltweit im Einsatz. Auch wenn eine Reise zu Ende geht, erklingt neben dem Seufzen der Urlauber beim Ausladen des Gepäcks häufig noch mal das bekannte Schnaufen: Die Antriebstechnik eignet sich auch für Kofferraumklappen von Reise- und Fernbussen.

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