Der große Reibach

Mehr als ein Spiel

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So viel Spaß kann Kapitalismus-Kritik machen. Vier junge Studenten aus Bielefeld haben ihre Sicht auf das Bankenwesen in ein richtig spannendes und fantasievoll gestaltetes Brettspiel gepackt. Und weil sie „ihr Spiel“ genau so auf den Markt bringen wollten, wie sie es sich vorgestellt haben, gründeten sie die Kasimir Hahn Spielefabrik.

Dahinter stecken Nils Büteröwe, Martin Middelanis, Nils Bünger und Thomas Middelanis. Die erste Auflage des Spiels „Der große Reibach“ wurde mittels Crowdfunding finanziert. „Reibach“ ist ein durch Manipulation erzielter unverhältnismäßig hoher Gewinn bei einem Geschäft. So die Definition des Duden. Und genau darum geht’s. Als skrupellose Banker*innen sollen die Spielenden – 2 bis 5 können mitmachen – ihrer Kundschaft das Geld aus der Tasche ziehen. Um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein, sind alle Mittel recht: von der Beschäftigung korrupter Politiker*innen über die Spekulation mit Lebensmitteln bis zu altmodischen Banküberfällen. Nur wer sein Gewissen zuhause lässt, kann den großen Reibach machen und damit das Spiel für sich entscheiden.

Das Spiel – empfohlen ab 16 – zeichnet sich vor allem durch lebhafte Interaktionen aus. 185 Karten sorgen dafür, dass immer neue Situationen entstehen, auf die die Spieler reagieren müssen. Mit einer vorgefertigten Taktik kommt man nicht weit. Die Spieldauer beträgt zwischen 90 und 180 Minuten. Und bis buchstäblich zum Schluss haben noch alle die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. So wird es wahrlich nicht langweilig und man kann den „großen Reibach“ einfach immer wieder spielen. Und das wiederum mit gutem Gewissen, denn das Spiel wurde vollkommen nachhaltig produziert.

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