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Andreas Peters

35, Steuerberater bei HLB Stückmann

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Im Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung verfolgt das Unternehmen HLB Stückmann die sogenannte Rundum-Betreuung, um ihre Mandanten umfassend und ganzheitlich beraten zu können. Andreas Peters, 35, ist genau ein solcher Allrounder und erzählt uns im Interview von seinem durchaus spannenden Arbeitsalltag als Steuerberater und angehender Wirtschaftsprüfer.

Herr Peters, wie wird man ein Allrounder im Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung?

Ich glaube, bei Steuern ist das so: Entweder man liebt oder man hasst es. Ich persönlich fand es schon als Jugendlicher total spannend, wenn der Steuerberater ins Geschäft meiner Eltern kam und wollte immer unbedingt dabei sein. Ich habe nach dem Abi dann zuerst eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten gemacht. Anschließend habe ich mich für ein duales Studium an der FHDW in Bielefeld entschieden. Dafür musste ich mir ein begleitendes Unternehmen suchen und war wirklich glücklich, als Stückmann mich angenommen hat. Das Unternehmen hatte schon damals einen exzellenten Ruf. Was mich aber auch besonders an Stückmann gereizt hat und bis heute reizt, ist das Rundum-Betreuungskonzept. In so großen Unternehmen wird oft erwartet, dass man sich als Mitarbeiter auf einen Bereich spezialisiert, aber genau das wollte ich eben nicht. Ich wollte das große Ganze sehen, über den Tellerrand hinausschauen können und genau das kann ich hier bei Stückmann verwirklichen. Ich bin sehr ehrgeizig und habe mir zum Ziel gesetzt, überall den höchstmöglichen Abschluss zu erreichen. Daher habe ich nach dem Bachelor zuallererst das Steuerberaterexamen abgelegt, anschließend noch den Master angehangen und werde demnächst auch am Wirtschaftsprüferexamen teilnehmen. Es ist allerdings nicht notwendig, all diese Qualifikationen zu erlangen. Man hat viele Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen und Stückmann unterstützt einen dabei, egal wo der Weg hinführen soll – das ist wirklich toll.

Die Berufsexamen zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gelten als äußerst anspruchsvoll – wie haben Sie diese Herausforderung gemeistert?

Ja, das stimmt. In dieser Branche ist alles ein wenig anders geregelt. Während man woanders mit dem Bachelor oder Master oft bereits den höchsten Abschluss erreicht hat, ist das in unserem Bereich erst der Anfang. Denn nur mit dem Steuerberater- und/oder Wirtschaftsprüfertitel darf man die finale Verantwortung für die Steuererklärungen und die Abschlussprüfungen übernehmen. Und ja, der Weg ist hart, die Durchfallquote liegt im Schnitt bei 40 bis 50 %. Dabei muss man bedenken, dass nicht nur der Zeitaufwand enorm ist, sondern auch hohe Kosten anfallen. Natürlich geht es dabei viel um Ehrgeiz, Selbstdisziplin und Fleiß, das ist ganz klar. Aber es ist natürlich schön, wenn man ein Unternehmen wie Stückmann an der Seite weiß, das einen bestmöglich unterstützt. Für die Vorbereitung auf das jeweilige Examen bekommt man die Möglichkeit, sich für mehrere Monate von der Arbeit freistellen zu lassen, unter anderem durch die Nutzung von zuvor „angesparten“ Überstunden. Und auch darüber hinaus bekommt man von Stückmann sogar noch finanzielle Unterstützung. Aber auch die mentale Unterstützung spielt eine große Rolle und das Unternehmen steht wirklich voll und ganz hinter seinen Mitarbeitern. Beispielweise für den mündlichen Teil der Prüfung kann man seine Probevorträge vor erfahrenen Berufskollegen halten, welche einem dann noch wertvolle Tipps geben. Und auch wenn es beim ersten Anlauf nicht klappt, wird man hier nicht fallengelassen.

Ach ja, und bitte nicht falsch verstehen. Auch als Praktikant oder Prüfungs- und Steuerassistent ist man bei Stückmann von Anfang an ein vollwertiger Teil des Teams! Man kommt mit zum Mandanten und übernimmt eigenständige Aufgaben. Jeder Mitarbeiter, egal mit welcher Ausbildung, wird hier wertgeschätzt, denn auch die zwischenmenschliche Komponente spielt in unserer Branche zum Beispiel eine enorm wichtige Rolle. Um Steuererklärungen und Abschlussprüfungen unterzeichnen zu dürfen und damit die Karriereleiter weiter aufzusteigen, braucht man allerdings eben den Steuerberater und/oder Wirtschaftsprüfer.

Was ist das Besondere am Rundum-Beratungskonzept von Stückmann?

Im Rahmen dieses Ansatzes erledigt im Idealfall ein Mitarbeiter alle anfallenden Themen im Bereich Steuern und Wirtschaftsprüfung bei einem Mandanten. Sprich, ich betreue einen Mandanten vollumfänglich über das ganze Jahr: Anfang des Jahres mache ich die Jahresabschlussprüfung, Ende des Jahres die Steuererklärung und zwischendrin setzen wir sonstige Beratungsprojekte um. Unternehmen sind wie ein Uhrwerk, bei denen unzählige Rädchen ineinandergreifen, damit das gesamte Konstrukt möglichst reibungslos funktioniert. So ist es wichtig, dass man sich einen breiten und tiefen Gesamtüberblick verschafft, um den Mandanten bestmöglich zu unterstützen. Schließlich wollen wir für unsere Mandate nicht nur die Abschlüsse prüfen, sondern auch effizient beraten und steuerliche Vorteile im Unternehmen erkennen und mitgestalten. Und je besser wir das Unternehmen kennen, desto besser ist auch die Beratung. Hinzukommt, dass wir hier bei Stückmann ein Mandat möglichst lange betreuen. Auch das trägt natürlich dazu bei, dass wir uns in den Unternehmen perfekt auskennen. Ich selbst habe Mandanten, die ich schon seit Beginn meiner Zeit bei Stückmann, also seit gut elf Jahren betreue.

Viele denken, als Steuerberater sitzt man den ganzen Tag im Büro, sortiert Belege und wälzt Gesetze – ist das wirklich so?

Oh je, dieses Vorurteil begegnet uns oft. Aber es stimmt nur zum Teil. Natürlich haben wir viel mit Gesetzen zu tun und natürlich sind die Zahlen auch sehr wichtig, aber bei uns geht es darum, die Theorie in die Praxis umzusetzen und dabei gibt es Phasen, da sind wir viel im Büro mit den eigentlichen Abschlüssen und Steuererklärungen beschäftigt, aber es gibt auch die Phasen, da gehen wir in die Unternehmen hinein. Wir sehen nicht nur die Zahlen, sondern sehen das Unternehmen als Ganzes. Die wesentliche Frage dabei ist immer: Wie kann ich die Infos, die ich aus Unternehmen mitnehme, so verarbeiten, dass der Mandant optimal beraten ist? Und das spannende dabei – jedes Unternehmen ist anders! Es ist jedes Mal eine neue Herausforderung, fast so wie ein Puzzle, das man nach und nach zusammensetzt und bei dem die einzelnen Informationen am Ende ein Gesamtbild ergeben. Das ist alles andere als eintönige Büroarbeit, das kann ich Ihnen versichern! Auch werden die internationalen Bezüge immer häufiger, was aber kein Problem darstellt. Im Gegenteil: Vor ein paar Jahren hat Stückmann mir einen Auslandsaufenthalt in einem Partnerbüro in Princeton in den USA ermöglicht, wodurch ich meinen Erfahrungshorizont erweitern konnte.

Warum arbeiten Sie gerne bei HLB Stückmann?

Da gibt es tatsächlich viele Gründe. Die Mitarbeiterwertschätzung ist einer dieser Punkte. Das fängt an bei der Förderung während der Ausbildung und geht über Weiterbildungen, Mitarbeiterveranstaltungen, Gesundheitsförderung usw. Man verbringt den Großteil seines Lebens auf der Arbeit und da ist es sehr wichtig, dass man gerne zur Arbeit geht und sich nicht hinquälen muss. Und es sind die Menschen hier im Unternehmen, die die Arbeit so angenehm machen. Wir verstehen uns untereinander gut, man schätzt sich. Man kommt einfach gerne zur Arbeit. Der Zusammenhalt ist super und auch in der Freizeit nach Feierabend unternimmt man gerne etwas zusammen. Dieses tolle und herzliche Miteinander ist einfach einzigartig bei HLB Stückmann.

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