14. November 2018
5 FRAGEN AN

Melanie Wöllner

Nachgefragt

Geschäftsführerin my job OWL GmbH

  1. Was haben Sie sich als Unternehmer für das kommende Jahr/die kommenden Jahre vorgenommen?
    Ein wichtiges Ziel ist natürlich, die regionale Wirtschaft bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs zu unterstützen. Der ganze Bereich der Digitalisierung wird das Gesicht der Messe zukünftig stärker prägen. Darüber hinaus wollen wir unser Online-Stellenportal ausbauen und den regionalen Bewerbern ganzjährig bei der Jobsuche zur Seite stehen.
  2. Was treibt Sie an?
    Mich hat immer das Ziel angetrieben, einen guten Beitrag für den regionalen Beschäftigungsmarkt zu leisten. In den Anfangsjahren der my job-OWL betraf das vor allem die Bewerber, denn die Zahl der ausgeschriebenen Stellen war vergleichsweise niedrig. Heute hat sich der Wind gedreht – die Unternehmen benötigen dringend Fachkräfte. Wir helfen mit.
  3. Was ist Ihnen im Leben am wichtigsten?
    Ich finde es besonders wichtig, nicht nur an das eigene Vorankommen zu denken. Mit unserem Schwerpunkt Inklusion und unserem Charity-Projekt “Helfern helfen” setzen wir uns für Zielgruppen ein, denen es nicht so gut geht. Das sind Herzensangelegenheiten, die für mich ganz oben in der Prioritätenliste stehen. Viel wichtiger als Profit und Karriere.
  4. Worauf sind Sie im Rückblick besonders stolz?
    Stolz ist nicht das richtige Wort, aber ich bin glücklich darüber, dass wir die my job-OWL trotz anfänglicher Zweifel aus der regionalen Wirtschaft als wichtige Plattform des Stellenmarkts etablieren konnten. Und jedes Jahr freue ich mich, wenn wir wieder sehen, dass unser Konzept aufgeht und die Messe etwas für Betriebe und Stellensuchende bewegt.
  5. Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
    “Zielstrebig”, weil ich mich gut fokussieren und ein Ziel hartnäckig verfolgen kann, bis ich es erreicht habe. “Verbindlich”, weil es mir wichtig ist, dass die Menschen sich auf mich verlassen können und wissen, dass mein Wort gilt. Und “warmherzig”, weil ich nicht nur rational an die Dinge herangehe, sondern mich auch von Gefühlen leiten lasse.
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