Bildmesstechnik zur Fertigungsüberwachung von Ceres Vision

Ganz schön vermessen

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Ob Schnappschuss im Familienalbum, perfekt gestylte Models im Katalog oder Blitzerfoto vom Verkehrssünder – Bilder begleiten und begegnen uns an vielen Stellen im Leben. Manchmal auch dann, wenn wir gar nicht mit ihnen rechnen. Zum Beispiel, wenn wir eine Toffeeschachtel öffnen und sich die süßen Sünden perfekt drapiert aufreihen. 

Damit der Genießer diese in Reih´ und Glied in der Packung vorfindet, ist eine Produktionskontrolle erforderlich, die mithilfe der Fototechnik der Firma Ceres Vision GmbH erfolgt. Anhand von Spezialkameras und einem Bildverarbeitungsprogramm vermisst die Technologie ganz genau, ob sich die Pralinen auch am ihnen vorbestimmten Platz befinden.

Zum Einsatz kommen die Systeme von Ceres Vision überall dort, wo aus verschiedenen Elementen ein großes Ganzes entsteht, Präzision und Fertigungssicherheit gefragt sind. Über die Pralinenindustrie hinaus unter anderem auch in der Automobilindustrie, der Metallverarbeitung, der Kunststoffproduktion, der Lebensmittelindustrie und der Logistik. 

Dank der Technologie lassen sich Fragen wie „Sind die Kanten akkurat geschliffen?“, „Ist das Gehäuse passend gefräst?“ und „Weist der Isolierschaum die richtige Konsistenz auf?“ beantworten. Verbaut werden die Anlagen in Prüflabors oder der Produktion, sodass fehlerhafte Teile frühzeitig aussortiert werden können. 

Entstanden ist das Unternehmen, das zwölf Mitarbeiter beschäftigt, 2002 aus dem Labor für Bildverarbeitung der Fachhochschule Bielefeld und ist heute ein Tochterunternehmen der Hettich Holding aus Kirchlengern. Die enge Zusammenarbeit der Unternehmen hat einen weiteren „Nebeneffekt“: Über Lösungen zur Bildverarbeitung hinaus bietet Ceres Vision auch komplette Fertigungsanlagen an.

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