Brockensammlung Bethel gehört zu den größten karitativen Kleidersammlungen in Deutschland

Gut für den Stoffwechsel

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Gemäß der Devise „Sammelt die übrigen Brocken, auf dass nichts umkomme“ (Johannes 6, Vers 12) verwertet die Brockensammlung Bethel seit 1890 gebrauchte Kleidung. Die Einrichtung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld nimmt jährlich rund 9.500 Tonnen Textilien an und gehört damit zu den größten karitativen Kleidersammlungen in Deutschland.

Rund 4.500 Kirchengemeinden und Menschen aus ganz Deutschland unterstützen diese diakonische Arbeit. Einen Teil der gespendeten Kleidung verkauft die „Brosa“ an Verwertungsbetriebe, den anderen bietet sie zusammen mit Sachspenden in eigenen Secondhandshops an. Fairness und Transparenz sind oberstes Prinzip: Als Mitglied im Dachverband „FairWertung“ verpflichtet sich die Brockensammlung der sozial- und umweltverträglichen Kleidersammlung und -vermarktung.

Im Laden „Pangilo“ können sich Bethels Bewohner und Menschen, die ihren Lebensunterhalt mit staatlicher Hilfe bestreiten, zu günstigen Preisen einkleiden. In anderen Shops darf jedermann auf Schnäppchenjagd gehen. Die Erlöse werden für die Arbeit der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel – eine der größten diakonischen Einrichtungen in Europa – eingesetzt.

Die Gründung der Brockensammlung geht auf Pastor Friedrich von Bodelschwingh zurück, der 1890 öffentlich zur Zusendung nicht mehr benötigter Kleidung, Bilder, Münzen, Uniformen und ähnlicher Dinge aufrief. Seither dient jeder „Brocken“ dem Erhalt wertvoller Arbeitsplätze: 2015, im 125. Jahr ihres Bestehens, beschäftigt die „Brosa“ 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter viele behinderte, psychisch kranke oder sozial benachteiligte Menschen.

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